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Individuelle Lösungen für internationale Anforderungen
Um das Stromnetz auch an kritischen Tagen zu stabilisieren, wird es mittelfristig in allen Ländern, die bestimmte Energie dezentral bereitstellen, neue Anforderungen zur Netzstabilität geben.
Die Solar-Log™ Geräte decken die gesamte Bandbreite dieser Anforderungen bereits ab und bieten für jede Anlagengröße die passende Lösung.
Eine zentrale Funktion ist die Begrenzung der Einspeisung in das Netz. In Deutschland wird für Anlagen unter 30 kWp per Gesetz eine Leistungsbegrenzung auf 70 % vorgeschrieben oder eine fernsteuerbare Leistungsbegrenzung.
Mit dieser innovativen Lösung lassen sich Verluste, die durch die x % Regelung entstehen, minimieren und wie folgt umsetzen.
Die deutschen EEG-Anforderungen des „vereinfachten Einspeisemanagement" sind bei Anlagen bis 100 kWp verpflichtend und können wie folgt umgesetzt werden.
Das vereinfachte Einspeisemanagement kann auch mit der Funktion „Ferngesteuert mit Verrechnung Eigenstromverbrauch" umgesetzt werden. Dafür muss lediglich der momentane Eigenstromverbrauch im Haushalt, durch einen gesonderten Verbrauchszähler, gemessen werden.
In Deutschland werden an Großanlagen, größer 100 kWp am Mittelspannungsnetz, erweiterte Anforderungen gestellt.
Diese Technik ermöglicht die bidirektionale Kommunikation. Die Signalübermittlung zwischen Fernwirkanlage, Solar-Log 1900 PM+ und 2000 PM+ erfolgt über die im PM-Paket enthaltene(n) I/O Box(en). Je nachdem, welche Werte an den Netzbetreiber rückgemeldet werden müssen, bedarf es einer Wandlermessung von Spannungen und Strom mit dem Solar-Log™ Utility Meter.
Neben der Steuerung der Wirkleistung stellt die Blindleistungsregelung eine besondere technische Herausforderung dar. Die Netzbetreiber setzen hier auf verschiedene Lösungen.
Beide Optionen lassen sich in Kombination mit dem Solar-Log™ Utility Meter realisieren. Weitere Funktionen, beispielsweise ein fester Verschiebungsfaktor cos phi oder ein leistungsabhängiger Verschiebungsfaktor cos phi, können ohne zusätzliche Messtechnik umgesetzt werden.
Komplexe Netzbetreiber Anforderungen lassen sich umsetzen, indem die Fernwirkanlagen direkt mit dem Solar-Log™ über das TCP basierte Modbus-Protokoll kommunizieren. In diesem Fall werden die Befehle und Rückmeldungen per Protokoll, also ohne die potenzialfreien und analogen Schnittstellen, zwischen Fernwirktechnik und Solar-Log 1900 PM+ sowie 2000 PM+ ausgetauscht. Durch diese direkte Koppelung können Fernwirkprotokolle wie IEC 60870-C, IEC 61850-5-101 und -104 umgesetzt werden.
Um das Einspeisemanagement bei Anlagen im größeren Anlagenbereich umzusetzen, werden die Geräte Solar-Log 1200, 1900 und 2000 per Ethernet-Netzwerk miteinander gekoppelt. Durch die Vernetzung können die Steuersignale der Netzbetreiber untereinander ausgetauscht werden.